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Montag, 12. Juli 2010
Wie Paul schon sagte: Spanien
bufflon, 09:25h
Warum man eine zufällig wahrsagende Krake mit eigenem Wikipediaeintrag braten und verspeisen möchte, nur weil sie zufällig recht hatte, ist mir nicht so ganz klar. Der Mensch drängt sie in eine Rolle, gegen die sie (er, Paul) sich nicht wehren kann und gefällt ihm das Ergebnis nicht, möchte er sie (ihn) gerne verspeisen, Rezepte dazu in jedem Boulevardblatt. Bezeichnend. Aber das ist jetzt nicht mehr wichtig, denn nun ist es vollbracht, nun ist eine europäische Mannschaft auf einem anderen Kontinent (gabs noch nie), die zwei Jahre zuvor Europameister wurde (O-Ton Bela Rethy: Noch nie ist ein Europameister auch Weltmeister geworden, nur Deutschland nach 1972 dann 1974.) verdient Weltmeister geworden, verdient vor allem, weil man das letzte Spiel gewann, das bekanntlich entscheidend ist:
Herzlichen Glückwunsch, Spanien.
Bei uns gibt es weder Bundesverdientkreuze, silberne Anstecknadeln oder goldene Turnschuhe zu gewinnen, lediglich Ruhm und Ehre werden nun derjenigen zuteil, die am wenigsten ahnungslos vorhersagte, natürlich unbeschwert und frei von Ängsten vor heißem Öl in der Frittiermaschine, wie Okrakel Paul, das arme Vieh. Ruhm und Ehre gebühren der ahnunglosen Tipperin
Amy,
die es trotz der bisher am schwersten vorhersagbaren Vorrunde der WM-Geschichte geschafft hat, am Ende den Pott in die Luft stämmen und küssen zu können. Rein virtuell, versteht sich.
Dafür: Herzlichen Glückwunsch.
Herzlichen Dank an alle ahnunglosen Interessenten, vielleicht sieht man sich ja wieder, in zwei Jahren.
Herzlichen Glückwunsch, Spanien.
Bei uns gibt es weder Bundesverdientkreuze, silberne Anstecknadeln oder goldene Turnschuhe zu gewinnen, lediglich Ruhm und Ehre werden nun derjenigen zuteil, die am wenigsten ahnungslos vorhersagte, natürlich unbeschwert und frei von Ängsten vor heißem Öl in der Frittiermaschine, wie Okrakel Paul, das arme Vieh. Ruhm und Ehre gebühren der ahnunglosen Tipperin
Amy,
die es trotz der bisher am schwersten vorhersagbaren Vorrunde der WM-Geschichte geschafft hat, am Ende den Pott in die Luft stämmen und küssen zu können. Rein virtuell, versteht sich.
Dafür: Herzlichen Glückwunsch.
Herzlichen Dank an alle ahnunglosen Interessenten, vielleicht sieht man sich ja wieder, in zwei Jahren.
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